»Sie erzählt davon, wie ein menschlicher Urtrieb in sie erwachte, wie ihr Verhältnis zur Natur sich wandelte, wie sie lernte, ihre Beute vom Kopf bis zum Schwanz zu verwerten – und was die moralischen Dilemmata bei der Jagd über das Wesen des Menschen verraten.« Die Jury von der Sachbuch-Bestenliste (ZEIT, ZDF, Deutschlandfunk), BEUTE auf Platz 7, Februar 2018
»Pauline de Bok ist ein irres Buch über die Jagd gelungen. […] Ein sehr lesenswertes Buch. […] Sie sagt, dass tief in uns immer auch ein Jäger steckt.« Markus Lanz in seinem Talkshow (Gespräch ab 1:04 Uhr), ZDF, 10. Oktober 2018
»Die Liebe zur Natur und – obwohl es der Jagd scheinbar widerspricht – die Liebe zu den Tieren spricht aus jeder Seite des Buchs.« Koen Fillet, Rundfunkmoderator beim flämischen VRT, 9. Dez. 2017
NEU:
Weidwerk. Porträt einer Jägerin – von Rilo Chmielorz, 53 Min.
> Deutschlandfunk Kultur – Das Feature 29.01.2021
> SWR2 – Feature am Sonntag 01.11.2020
VERANSTALTUNGEN
Informationen über C.H.Beck für Veranstalter oder direkt über contact
> 2024
10. November – «Brandenburg liest» oder «Der Lausitzer LesArt», Der lange Abend der Brandenburgischen Literatur in Schloss Lübbenau.
Mit Jörg Thadeuz (“Steinhammer”), Harald Jähner („Höhenrausch: Das kurze Leben zwischen den Kriegen“), Sophie Sumborane („Tote Winkel“), Steffen Schroeder („Planck oder Als das Licht seine Leichtigkeit verlor“), John von Düffel („Das Wenige und das Wesentliche: Ein Stundenbuch“) und Pauline de Bok („Beute. Mein Jahr auf der Jagd“)
Freitag 18:00 – ca. 23:00 Uhr, Schlossbezirk 6, Lübbenau
www.schloss-luebbenau.de
> 2020
22. Januar — Stadtbibliothek Rathenow, Schleusenpfad 4, Rathenow, 19:00 Uhr (Moderation Katarzyna Zorn)
29. März — Mühle Himmelpfort, Stolpseestraße 2, Fürstenberg/Havel, Sonntag 11:00 Uhr > coronabedingt vertagt > 13. September > coronabedingt vertagt
20. September — Fontane Festspiele, Neben der Spur, Europäisches Festival der Reisliteratur, Altes Gymnasium, Neuruppin, Sonntag 15:00 Uhr – Lesung und Gespräch (Moderation Katarzyna Zorn)
> 2019
18. März — Bonn, Haus der Hubertia, Keltenweg 13, Montag, 18:30 Uhr (Voranmeldung bis zum 14.03)
10. Mai — Gartow | Wendland, Kunstverein im Evangelischen Forum, Hauptstraße 1. Freitag 19:30 Uhr
27. Juni — Kunsthaus Koldenhof | Feldberger Seenlandschaft, Lindenallee 27. Donnerstag 19:30 Uhr
25. August — Museum Schloss Moyland | Bedburg-Hau, Am Schloß. Sonntag Matinée 11:00 Uhr
26. September — Stadtbibliothek Luckenwalde, Bahnhofsplatz 5, Luckenwalde, 19:00 Uhr (Moderation Katarzyna Zorn)
> 2018
15. Februar — Neubrandenburg, Regionalbibliothek, Marktplatz 1, 18.30 Uhr
16. Februar — Fürstenwerder, Buchladen und Antiquariat, Berliner Straße 4, 19.30 Uhr
22. Februar — Feldberger Seenlandschaft, Luzin Theater, Zansenweg 4 Wittenhagen, 19.30 Uhr
23. Februar — Lüchow-Dannenberg, Künstlerhof Schreyahn. Rundling 19, 19.30 Uhr
16. März — Leipzig liest, Leipziger Buchmesse, Europahaus, Augustplatz 7, Freitag 17.00 Uhr
18. März — Leipzig liest, auf dem Forum Sachbuch, Halle 5, Stand C200, Sonntag 10.30-11.00 Uhr
28. März — Waren, Müritzeum, Zur Steinmole 1, 18.30 Uhr, Eintritt frei
25. Juli —Lesesommer in Schulmuseum Steinhorst, Am Markt 20, 20:oo Uhr
07. August — Haus des Gastes, Strelitzer Straße 42, Feldberger Seenlandschaft, 19:00 Uhr
02. November — Uelzen, Wein-Geister-Lesung im Gewölbekeller der Ratsweinhandlung, 19.30 Uhr
Zunächst ist es nur ein Experiment: Um einen Roman zu schreiben, macht Pauline de Bok den Jagdschein. Doch die Jagd weckt etwas in ihr, verändert ihr Leben, sie bleibt Jägerin und zieht sich für ein Jahr in einen umgebauten Kuhstall in Mecklenburg zurück. In dem dort entstandenen Buch berichtet sie von ihrem einsamen Leben inmitten von Feldern, Seen und Wäldern im Rhythmus der Jahreszeiten. Sie beobachtet Wildschweine, Rehe, Damwildrudel, Füchse, Hasen, hält Ausschau nach Wölfen, geht bei Wind und Regen auf Ansitz, beteiligt sich an Drückjagden und verwertet ihre Beute vom Kopf bis zum Schwanz. In ihren mitreißenden Erzählungen erweist sich die Jagd als eine höchst aufschlussreiche Aktivität: Ein Jäger muss sich in die Tiere hineinversetzen, aber er muss sich auch selbst kennen: seine Motive, Fähigkeiten, Schwächen und seinen Jagdinstinkt. Zugleich hält die Jagd einer Gesellschaft den Spiegel vor, die immer mehr Tiere „verbraucht“, aber vom Töten nichts wissen will. Pauline de Boks Jagd-Buch lässt uns ganz neu über das Verhältnis von Mensch und Tier und den Platz des Menschen in der Natur nachdenken.
IN DEN MEDIEN
2021
29.01 »Weidwerk. Porträt einer Jägerin« von Rilo Chmielorz – DLF Kultur Das Feature
2020
01.11 »Weidwerk. Porträt einer Jägerin« von Rilo Chmielorz – SWR2 Feature am Sonntag
2019
07.08 »Um es gleich vorweg zu sagen: wäre in dieser Rubrik ein Jagdbuch des Jahres (2018) zu küren, stünde das Ergebnis schon fest. Es wäre Pauline de Boks „Beute“. Als Gesamtsieger. — Volker Pesch, im Halali Magazine
07.03 »…solide, unerschrocken und geradezu veterinärhaft trocken […] die Rückkehr in
ein einfaches Leben zutiefst wohltuend« — Wiebke Hüster, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
2018
10.10 »Pauline de Bok ist ein irres Buch über die Jagd gelungen. […] Ein sehr lesenswertes Buch. […] Sie sagt, dass tief in uns immer auch ein Jäger steckt.« Die Autorin zu Gast in der Talkshow Markus Lanz, ZDF (Gespräch ab 1:04:00 Uhr)
07.10 »Ihr geht es nicht um Romantik, sondern um existentielle Fragen rund um die Jagd. Ist es okay, Tiere zu lieben und sie doch zu töten? […] Welche Rolle spielen wir Menschen überhaupt in der Natur?« — Anne-Ev Ustorf in Psychologie heute
03.10 »Lesenswert« — Klaus Nüchtern in Falter
10.07 »Selten kommt einem die Natur beim Lesen so nah.« — Frank Kaspar, SWR2 Lesenswert Kritik
20.06 »De Boks Buch is ein Buch über das Leben mit der Natur und das Bewusstsein für sie, das viele von uns verloren haben.« — Susanne Ehmann, Badische Zeitung
19.06 »Gerade für Nichtjäger ist dieses Buch deshalb eine spannende Lektüre, gerade weil hier eine unverbildete Jungjägerin spricht.« — Florian Asche über Beute in seiner Kolumne in Wild und Hund
15.05 Deutschlandfunk Kultur, Im Gespräch, Moderatorin Katrin Heise, 9.00-10.00 Uhr
12.05 »Ihr Buch war eine der schönsten Überraschungen dieses Frühjahrs. Selten hat jemand sensibler und komplexer über das Wesen der Jagd geschrieben.« — Marc Reichwein, Die Welt, Literarische WELT – Biografie in Büchern —> online, 18.05: »Was liest Jägerin De Bok?«
11.05 Kulturradio, rbb, Zu Gast, Moderator Frank Meyer, 16.10 Uhr
06.05 radioeins Die Literaturagenten, Moderatoren Thomas Böhm und Gesa Ufer (von 6:20 bis 12:00 Minuten)
06.05 »Neben den Naturimpressionen, die einen besonders bei Pauline de Bok das Erwachen der in der Stadt abgestumpften menschlichen Sinne miterleben lassen, sind auch blutige Passagen zu lesen .«— Gunda Bartels, Tagesspiegel
29.04 »Wir lesen mit grösster Faszination – denn es wird uns ganz wunderbar erzählt.« — Kathrin Meier-Rust, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag
29.04 »(Pauline de Bok) sucht vor allem nach einer Balance zwischen Mensch und Tier.« — Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
11.04 »Sie lernte, Beute zu machen. Gegen die moralischen Bedenken des Jagens und Tötens von Tieren, die auch de Bok plagen, wurde sie zur Jägerin. Sie empfindet das als einen Teil des menschlichen Wesens. Das hat sie in einer intensiven Sprache und zugleich grundehrlich in ihrem Buch „Beute“ beschrieben.« — Ronald Mischke, Lübecker Nachrichten
05.04 »Ihr Buch hat mich beeindruckt. Sehr. Obwohl ich zartbesaitet bin und mich all das Blut, vor allem die detaillierten Beschreibungen “Aufbrechens” der Tiere schockiert, rühren die Naturerlebnisse, von denen sie erzählt, etwas Archaisches in mir an.« — Jessica Benjatschek, Veganerin, EMOTION 05
28.03 »Beute stößt mitten hinein in den Graubereich aller moralischen Fragen, die uns heute am Schnittpunkt von Anthropologie, Tierethik, Natursehnsucht und Selbsterfahrung bedrängen.« — Die Zeit, Ijoma Mangold
24.03 »Selten, sagen Jäger, sei ihr Handwerk detailintensiver beschrieben worden. Ein Buch auch für Nicht-Jäger.« — Die Welt, Buchtipp Literarische WELT
14.03 »Das ist ein sehr sprachmächtiges Buch, es hat eine stark erzählerische Seite auch. Und mit den Mitteln der Erzählung beschreibt sie eben die Jagd als eine Situation, die sie für entscheidende moralische Dilemmata stellt, also darf ich töten, wie soll ich mich ernähren, wenn ich kein anderes Leben antaste, was steckt hinter meiner Sehnsucht nach Weltflucht und Einsamkeit oder dieses archaisches Eintauchen in das Geflecht des Lebens, das ist sehr stark in dem Buch.« — Susanne Billig, Jagdgegnerin, DLF Kultur
10.03 »Ein tiefes Urgefühl tut sich auf in ihrer Leidenschaft für die Tiere, die sie jagt. Das liegt auch an de Boks hautnaher Schreibweise; sie lässt sich nicht über die Schulter blicken; stattdessen leiht sie dem Leser ihre Augen. Und nimmt ihn mit […] Wer “Beute” liest, wird hören, wie ein Kaninchengenick bricht und wie laut ein Schuss knallt. Er wird es sogar hören wollen.« — Larissa Niesen, Sächsische Zeitung
09.03 WDR 3 Kultur am Mittag Interview
08.03 »Und ich warne Sie, wenn Sie es lesen, begeben Sie sich in die Gefahr bald selber einen Jagdschein machen zu wollen.« — Ijoma Mangold, Literaturchef der ZEIT, empfiehlt BEUTE in “lesenswert” Quartett SWR Fernsehen | Bücher des Frühjahrs 2018 (von 55:00 bis 56:29 Minuten)
03.03 »Das Buch “Beute” ist das Ergebnis dieser sehr offenen, empfindsamen, aber auch schonungslosen Selbsterfahrung […] so öffnet sie dem Leser behutsam das Feld für eigene Urteile, Jäger, und Fleischesser, Vegetarier und Tierschützer werden weder verdammt noch gelobt.« — Axel Kahrs, Altmark Zeitung
13.02 »Pauline de Bok beleuchtet einfühlsam das Spannungsverhältnis zwischen Tierliebe und Jagd.« — Susanne Moll, NDR Kulturjournal